Am 3. Advents-Wochenende feierten Mitglieder und Freunde des fOrums fröhlich-ausgelassen, aber unter Einhaltung der notwenigen Sicherheitsmaßnahmen eine Weihnachtsmatinee im Freien. Christoph stellte dafür seinen schönen Garten zur Verfügung und organisierte auch Buffet und musikalische Begleitung. Dafür gebührt ihm unser aller Dank.
Weihnachtsmatinee ist eigentlich etwas untertrieben, denn was mittags bei strahlendem Sonnenschein und angenehm herbstlichen Temperaturen begann, klang erst in den frühen Abendstunden am „Lagerfeuer“ aus. Zehn Stunden lang genossen wir ein herzliches Miteinander, das durch gemeinsames Singen von Weihnachtsliedern, Wichteln und ein wunderschön vorgetragenes Weihnachtsgedicht aufgelockert und kulturell bereichert wurde. Für die kulinarische Bereicherung sorgte ein internationales Buffet von mitgebrachten Speisen, die zusammen mit dem einen oder anderen Gläschen Wein oder Bier das Wohlsein maßgeblich steigerten. Der Rezepttausch hat schon begonnen.
Auch auf die deutschen Weihnachtsklassiker wie Glühwein und Lebkuchen mussten die Gäste nicht verzichten. So erlebten wir in Christophs Garten einen wunderbaren Tag, der erst damit endete, dass wir am „Lagerfeuer“ die letzten Reste des Buffets vertilgten. Oder es zumindest versuchten. Manch eine:r fühlte sich danach vermutlich wie der Dachs im Weihnachtsgedicht von Ringelnatz: Furchtbar überfressen. Aber wer in diesem Jahr pandemiebedingt auf die weihnachtliche Heimreise verzichten muss, kehrte zweifellos mit erwärmten Herzen und adventlichen Heimatgefühlen nach Hause zurück.